Das Brautkleid im Mittelalter

Das prunkvolle Mittelalter zollte den Damen des Adels mit Brautkleidern aus luxuriösen Stoffen, wie Samt, Seide oder auch golddurchwirkte Brokatstoffe, verziert mit reichhaltigen Applikationen, Stickereien und Halbedelsteinen Respekt. Aber auch die Farben zeigten den Luxus der reichen Damen des Mittelalters an. Die Gewandungen leuchteten in sattem Blau, saftigen Grün und natürlich in königlichem Rot. Das Kleid war Statussymbol und Indikator für Reichtum, Ansehen und gesellschaftlicher Stellung der Dame.

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Ganz im Gegensatz dazu die ärmeren Familien und Bauersleut, die im einfachen Sonntagskleid – meist in schwarz gehalten – heirateten.

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